Nahrungs Ergänzung

Nahrungsmittel-Ergänzungen sind wichtig? JA, jedoch nur hochwertig und das heißt vor allem mit einer hohen Bio-Verfügbarkeit und unter gewissen Regeln hergestellt.

Gesund und Vital ist auf Grund der mehr als 20jährigen Erfahrung ein klarer Befürworter von Nahrungsergänzungsmitteln. Leider ist der Markt so groß und interessant, dass sich viele angezogen fühlen und das große Geld verdienen wollen. Die Zeit von einem Apfel am Tag hält Dir den Doktor fern war vor 20 Jahren. Beim Beispiel Apfel müsste man bis zu 6 Äpfel essen um auf die Nährwerte von 1978 zu kommen.

Wir haben vorgearbeitet und soweit als möglich, dass eine oder andere Unternehmen, sowie verschiedene Produkte  überprüft. Wichtig, wenn die Wahl besteht, dann möglichst aus Glasbehältern die Produkte wählen. Falls nicht, darauf achten, dass Plastikbehälter frei von Phthalate sind. Genmanipulierte Rohstoffe kommen für uns nicht in Frage (GMO-frei)! Außerdem distanzieren wir uns deutlich von Tierversuchen.

Seit vielen Jahren begleiten wir Menschen mit ihren gesundheitlichen Problemen und fast immer geht es mit 2 wichtigen Faktoren einher. Die Menschen trinken meist zu wenig stilles, sauberes Wasser und haben kein vernünftiges Immun-System, sprich keine natürlichen Abwehrkräfte. Das hat immer etwas mit Mangel zu tun. Mangel an
Makro-Nährstoffen wie (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß) und Micro-Nährstoffen,
(an Vitaminen und Spurenelementen), Mineralien und Co.

Ein großes Blutbild mit ein paar ergänzenden Abfragen der Blutwerte oder ein
Body-Scan geben Auskunft über den körperlichen Zustand. Und von 100 Personen gibt es im Durchschnitt nur 5, bei denen die Werte in Ordnung sind, der Rest hat hier und da Mangel, der ausgeglichen werden müsste um den Körper gesund und vital zu halten und diesen mit einem starken Immun-System zu schützen.

Der Mensch wird ständig von Keimen – wie etwa Viren oder Bakterien – angegriffen.
Mit einem gesunden Immunsystem ist der Körper dagegen weitgehend geschützt.

Natürlich macht es mehr Sinn, durch eine Abfrage des Körpers durch ein Blutbild oder Body-Scan, die Werte zu kennen, die man stabil halten möchte um dann auf den Mangel reagieren zu können bzw. diesen auszugleichen.

Fakt ist, dass ein Mensch der in seiner vollen Kraft ist und nicht an Mangelerscheinungen leidet, dies auch ausstrahlt und einfach aktiver und leistungsfähiger ist.

Wenn Sie ihren Zustand verbessern wollen, lassen Sie uns ihre Werte messen und diese auswerten. Machen Sie einen Termin und beginnen Sie wieder in ihre Kraft zu kommen um den Alltag gut und gerne zu bestehen. Nach einer Kur von etwa 4-6 Monaten wird es Ihnen besser gehen und viele positive Veränderungen werden sichtbar werden.  – Diese Leistungen und Produkte werden leider nicht von der Kasse bezahlt und somit stehen sie in der Eigenverantwortung etwas zu verändern.

Vorsicht bei Vitamin-B12-Mangel

Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu neurologischen Beschwerden wie Schwindel-attacken und heftigen Kopfschmerzanfällen führen. Vitamin B12 ist an der Blutbildung beteiligt, aber auch wichtig für das Zellwachstum und die Funktion der Nerven.
Bei Patienten mit Morbus Crohn behindert die chronische Entzündung im Darm die Aufnahme von Vitamin B12.
ACHTUNG: Ähnliches kann auch Menschen passieren, die täglich Magensäure Hemmer oder blutverdünnende Medikamente einnehmen. Sie verändern den pH-Wert im Magen und hemmen so die Aufnahme von Mikronährstoffen. Diabetiker, die Metformin einnehmen, sollten ihren Vitamin-B12-Spiegel ebenfalls regelmäßig kontrollieren lassen.

Bestimmte Ergänzungsmittel sind immer wieder sinnvoll.

Bei allen Menschen, besonders älteren und kranken Menschen kann es ratsam sein, präventiv aktiv zu werden und Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß, Zink und Selen zu ergänzen. Menschen mit Herz-Kreislauf-Krankheiten oder dem Risiko einer Gefäßverkalkung können Omega-3-Fettsäuren auch vorsorglich einnehmen, ebenso Eiweiß gegen den Abbau von Muskeln und des Zahnhalteapparates. Selen erhält die Haargesundheit und fördert die Wundheilung. Bei älteren Menschen, die nicht mehr richtig essen, muss es ergänzt werden. Schwangere sollten Folsäure einnehmen, um Fehlbildungen beim Kind zu vermeiden. Für alle anderen Menschen ist eher Vorsicht geboten, denn falls sich im Darm Krebsvorstufen gebildet haben sollten, kann eine hohe Zufuhr von Folsäure das Wachstum bösartiger Tumore fördern.

Natürliche Vitamine und ihre Aufgaben

Vitamin Aufgabe Mangelsymptome enthalten in
Vitamin A wichtig für die Funktion der Augen und des  Zellwachstums, stärkt Haut und Schleimhäute Nachtblindheit, Austrocknung der Tränendrüsen, Störungen der Spermienbildung, Wasserkopf bei Neugeborenen gelben und orangefarbenen Gemüsesorten und Früchten, Spinat, Grünkohl, Leber, Lebertran (Vorstufen von Vitamin A)
Vitamin B1
(Thiamin)
Energiestoffwechsel, Nervengewebe, Herzmuskulatur Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit, Ödeme, Muskelschwund, Herzmuskelschwäche Nüssen, Samen, Weizenkeimen, Erbsen, Bohnen, Linsen, Kartoffeln, Hefe, magerem Schweinefleisch
Vitamin B2
(Riboflavin)
Energie- und Eiweißstoffwechsel eingerissene Mundwinkel, Entzündungen der Mundschleimhaut und der Hornhaut des Auges Milch, Eiern, Käse, Innereien, Fleisch, Fisch, Gemüse (z.B. Spinat oder Spargel)
Vitamin B6
(Pyridoxin)
Blutbildung, Funktionen des Nerven- und Immunsystems, Aminosäuren-Stoffwechsel Entzündungen im Augen-Nase-Mund-Bereich, schuppende Hautausschläge im Gesicht und am Kopf, Blutarmut, Taubheitsgefühle in Händen und Füßen Leber, Nieren, Nüssen, Samen, Fleisch, Fisch, Kohl, grünen Bohnen, Avocados, Bananen
Vitamin B12
(Cobalamin)
Blutbildung, Abbau einzelner Fettsäuren Blutarmut, Müdigkeit, Zungenbrennen, Taubheitsgefühle (Mangelrisiko besonders bei Veganern und Älteren) Leber, Nieren, Fisch, Milch, Eiern, Käse, fermentierten Pflanzen wie z.B. Sauerkraut
Folsäure Zellteilung und Zellneubildung, Blutbildung, Proteinstoffwechsel Blutarmut, Demenz Arteriosklerose; Schwangerschaft: Missbildungen des Embryos Hefe, Leber, Weizenkeimen, Sojabohnen, Spinat, Trauben, Käse, Eiern
Biotin Protein-, Fett-, Kohlenhydratstoffwechsel Hautausschlag, Erschöpfung, Übelkeit, Depression, Muskelschmerzen, Schwindel, Appetitlosigkeit Hefe, Leber, Eigelb, Tomaten, Nüssen, Sardinen, Sojabohnen
Vitamin D Regelung des Kalzium- und Knochenstoffwechsels, Knochenbildung und -stärkung Knochenerweichung, Rachitis, Osteomalzie und Osteoporose fettem Fisch wie Hering oder Aal, Kalbfleisch, Pilzen
Vitamin C Bildung von Bindegewebe, Wundheilung, antioxidante Wirkung (Zellschutz) Erhöhte Infektanfälligkeit,
Skorbut (schlechte Wundheilung, Muskelschwund und Zahnfleischbluten)
Hagebutten, Sanddorn, Zitrusfrüchten, Paprika, Erdbeeren, Kiwi, Preiselbeeren, Brokkoli, Tomaten, Kohl
Vitamin K Blutgerinnung, Bildung von Knochen-Eiweiß Störungen der Blutgerinnung, Spontanblutungen, bei Neugeborenen oft Hirnblutungen Eigelb, fetten Milchprodukten wie Käse, Kohl, Spinat, Sonnenblumenöl, Leber, Geflügel
Niacin unterstützt biochemische Prozesse zur Energiegewinnung in den allgemeine Schwäche,
starker Mangel führt zur Krankheit Pellagra (mit Entzündungen der Haut, Durchfall und
Nüssen, Eiern, Milch, Fisch, Fleisch, Innereien